LAK erhält Anerkennung als Weiterbildungsstätte für Palliative Care
Seit Jahren ist die Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe (LAK) führend im Bereich Allgemeine Palliative Care. Parallel zum Aufbau des praktischen Know-hows ist auch die interne Bildung laufend weiterentwickelt worden. Diese Anstrengungen wurden nun belohnt. Die LAK wurde von der Schweizerischen Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung palliative.ch offiziell als Weiterbildungsstätte anerkannt und auf der aufgenommen Bildungslandkarte aufgenommen.
„Diese Anerkennung unterstreicht nicht nur die hohe Qualität unserer internen Bildungsangebote zu Palliative Care, sondern bestätigt auch das Engagement der LAK, die allgemeine Palliative Care auf einem hohen Niveau weiterzuführen und zu -entwickeln.“, freut sich Michael Rogner, Leitung Pflegeentwicklung der LAK. Die jahrelange enge interne Zusammenarbeit der Pflegeentwicklung und Bildung habe es ermöglicht, praxisorientierte und fundierte Palliative Care Kurse auf Level A1 und A2 zu entwickeln, die sowohl die fachlichen Kompetenzen der Mitarbeitenden stärken als auch den Anforderungen einer qualitativ hochwertigen Palliative Care gerecht werden, fährt er fort. Die internen Kurse vermitteln Mitarbeitenden praxisnahes Wissen und Fähigkeiten in der Palliative Care. Interne und externe Fachexpertinnen und Fachexperten aus Bereichen wie Pflege, Medizin, Hospizbewegung und Spiritual Care arbeiten interprofessionell zusammen, um diese Kurse umfassend und qualitativ hochwertig zu gestalten. Die Kurse bereiten auf die vielfältigen Anforderungen in der Begleitung und Versorgung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen vor. Von diesen Kursen profitieren auch die Bewohnenden der LAK, da die Pflege in der letzten Lebensphase kontinuierlich verbessert wird. Die Kurse stellen sicher, dass die Mitarbeitenden der LAK die notwendigen Kompetenzen erwerben, um eine würdevolle und fachgerechte Begleitung zu gewährleisten. Mit der Anerkennung durch palliative.ch setzt die LAK einen weiteren Meilenstein in ihrer Weiterentwicklung als führende Institution in der allgemeinen Palliative Care. Dies unterstreicht ihren Anspruch, auch zukünftig hochqualitative Bildungsangebote bereitzustellen und die Versorgung auf höchstem Niveau sicherzustellen.
Michael Rogner (Leitung Pflegeentwicklung), Elisabeth Sommerauer (Fachexpertin Palliative Care / Pflegexpertin), Tanja Tönz-Schelbert (Verantwortliche für Fort- und Weiterbildung), Paul Fäh (Leitung Bildung) (von l.n.r.).